Wir naehern uns langsam dem Ende der Strasbourger Toilettenschau.

Dieses Mal mit einem Pissoir mit entweder, schief gelegten Fliesen, oder einer schief gesetzten Wand:

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Man beachte das Urinalabflussrohr. Da ist ein Abzweig drin. Sicherlich fuer den Fall, dass man da mal ein zweites Urinal einbauen mag

Klassisch sind uebrigens diese blauen Toilettensteine. In modernen Klos, findet man sowas ja leider auch nicht mehr. Nun ja, was heiszt leider, vermutlich ist es besser fuer uns alle. Aber man ist ja oft etwas wehmuetig, wenn Dinge, an die man sich gewøhnte, einfach so der Modernisierung zum Opfer fallen.

Toilettenpapierspender sind auch so ein Ding:

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Eine schøne blaue Farbe hat er hier. Und wir haben auch einen Toilettenpapierspender haengen, aber der ist nicht in Benutzung. Ueberhaupt fallen mir nur die Haushalte, aeltere Personen (als ich es bin) ein, bei denen der Toilettenpapierspender aktiv in Benutzung ist und die Klorolle nicht einfach nur (wie im Bild) daneben steht. Andererseits habe ich da auch einen eher kleinen Querschnitt der Bevølkerung als Untersuchungsobjekt und in Wahrheit kønnte sich diese Toilettenaccessoire ja immer noch grøszter Beliebtheit erfreuen.
Auszerdem ist es ja auch so, dass, weil man es ja so „gelernt“ hat, auch juengere Leute dann doch mal die Klorolle in dieses ohnehin angebaute Ding wurschteln. Meist aber nur, wenn Besuch kommt.

Fein, da aus dem grau so hervorstechend, finde ich auch die Scharniere des Toilettensitzes. Ueberhaupt ist dieser Sitz toll. So eine richtig haessliche, gut sich einpassende ueberhaupt nicht auf sich aufmerksam machende Farbe hat er. Und toll ist das, weil das dem Sitz Charakter gibt und dieser somit nicht unter die, sonst leider ueblichen, Standardtoilettensitze faellt

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