Und noch eine Toilette aus Strasbourg. Ich habe mich entschieden, diese kleine Miniserie zunaechst zu beenden, bevor ich dann wieder uebergehe zum ueblichen „Toiletten-Querbeet“.
An Strasbourg habe ich viele wirklich tolle Erinnerungen. War es doch meine erste internationale Tagung auf die ich durfte. Damals im 8. Semester. Und sogar mit einem eigenen Beitrag.
Es war ein herrliches Wetter im Juni 2004.
Auf der Tagung sah ich dann auch bereits, was auf mich zukommen wird in den naechsten Jahren: schlecht gemachte Vortraege und Poster, die eine Verschwendung meiner Zeit bedeuten.
Auf dem Rueckweg nach Magdeburg schwappten dann Cola und der gute Camembert ein bisschen zu sehr im Magen herum auf den Serpentinen, sodass mein Betreuer anhalten musste, damit ich mir mein Fruehstueck nochmal durch den Kopf gehen lassen konnte. Aber diese kurze Anekdote passt ja ein wenig zu dieser Artikelkategorie.
Den kleinen Rueckblick in der Geschichte kann ich gleich nutzen und mich fuer die schrecklichen Schreibfehler entschuldigen, in den Namen der Lokalitaeten, deren Toiletten ich vorstelle. Nach (fast) einer Dekade ist mir entfallen, wie man das richtig schreibt.
Auf all das Geplapper folgt nun endlich das lang erwartete Urinal:
Schon wieder diese tolle Form! Auch wenn die Fliesen diesmal nicht so toll sind, so ist die Gesamtgestaltung – geschmackvoller Aschenbecher, stilsichere, wenn auch unterschiedliche, Abflussrohre – doch durchaus ansprechend.
Ich frage mich nur, wie da Zwei gleichzeitig urinieren sollen. Kuschlig wird’s dann.
Die Sitztoilette ist der Standardisierung zum Opfer gefallen. Schade, Marmelade.
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