How are we supposed to save the world, if we are occupied with keeping our shit together?
Archive for September, 2013
Diesmal die Toilette des Hotels in dem ich weilte (oder war es eine Pension?).
Ich werde es hier nicht rezensieren, denn es gibt eine ausfuehrliche Besprechung als Video dazu. (Achtung: mpg-Datei, mehr als 50 MB)
Mein Browser spielt das Video von alleine ab. Ein Plugin zum abspielen innerhalb dieses weblogs werde ich NICHT einrichten. Waer ja noch schøner. Pluginfrei bin ich bisher, und so wird es auch bleiben. Falls gar nichts geht, das Interesse an dem Video aber sehr stark ist, dann gibt es ja ganz zur Not, immer noch das gute alte „rechtsklick => Ziel speichern unter“ ;).
Ich bitte den Gebrauch dieses Videoformats zu entschuldigen. Ich habe keine Lust, mich mit Video- und Audiokram mehr als nøtig auseinander zu setzen um dies in ein freies/offenes Format umzuwandeln. Auszerdem befuerchte ich, dass interessierte Leser dies dann mglw. nicht mehr einfach so schauen kønnen. Kennt man ja von Microsoft und Apple, dass diese freie Software und Formate so lange behindern, bis es gar nicht mehr anders geht. Siehe bspw. die (ordentliche) Implementierung des Offenen Dokumenten Formates (ODF) in deren proprietaeren Programme. Hat ja nur 10 Jahre gedauert, bis die das auch von sich aus konnten.
Aber ich schwoff ab.
In dem Video kommt schon viel von dem zur Sprache, was ich hier auch immer mal wieder bzgl. Toiletten betrachte.
Zwei Dinge fallen auf:
– Boah seh ich gut aus!
– Ich geniere mich noch sichtlich, darob mein Hobby so ausfuehrlich, øffentlich und persønlich dokumentiert zu sehen. Das hat sich erst kuerzlich geaendert.
So oder so aehnlich sollte es grosz auf Computern stehen, die mit Windows 8 verkauft werden.
Der Grund dafuer ist der Folgende: Microsoft verlangt von den Hardwareherstellern, dass diese ein bestimmtes Merkmal aktivieren muessen, wenn das Windows 8 Betriebssystem auf dieser Hardware laufen soll.
Microsoft nennt es „secure boot“ und soll nur die Ausfuehrung authorisierter Software erlauben.
Der richtige Name dieses Merkmals sollte aber viel mehr „gesperrter Boot(vorgang)“ heiszen. Der Monopolist Microsoft behauptet natuerlich, dass ja dann alles „authorisiert“ werden kønnte und gut ist. Es ist aber nachgewiesen, dass die Ausfuehrung sog. „nicht authorisierter“ Betriebssystemsoftware auf dieser Art Hardware faktisch ausgeschlossen ist. Dies umfasst auch die breite Palette an freien Betriebssystemen.
Dieses Merkmal kann NICHT vom Nutzer abgeschaltet werden!
Wie schon beim Digitalen Restriktions Managment bezahlt ihr somit viel Geld fuer eine Ware, die euch dann aber niemals gehøren wird.
Gegen den Einwand, dass das ja nicht so schlimm waere, weil man doch sowieso Windows als Betriebssystem verwenden will wuerde ich die folgende Frage stellen: wuerdet ihr, meine lieben Leser, es akzeptieren, wenn euer Auto nur mit Benzin von einer ganz bestimmten Tankstellenkette fahren wuerde?
Ich denke, dass die Antwort darauf „nein“ ist.
Warum ist das aber wichtig? Auf all die Argumente, im Zusammenhang mit dem Missbrauch von Monopolstellungen, møchte ich nicht eingehen.
Aber das folgende Szenario ist mitnichten weit hergeholt.
Nehmen wir eine Schule an (oder weniger wohlhabende Menschen), welche sich gebrauchte PCs (mit diesem Merkmal) kauft, um ihren viel zu alten PC-Pool aufzufrischen. Ein Vorgang, der gar nicht so selten ist.
Ueblicherweise wird dabei KEIN Betriebssystem mitgeliefert, da die Festplatte leer ist.
Nun kann sich die Schule aber sicherlich NICHT die Lizenz fuer bspw. zwei Dutzend Windows-Versionen leisten. Denn das ist schweineteuer und Geld fuer Schulen ist rar.
Wenn diese Hardware aber das Merkmal des gesperrten Bootvorganges aufweist, hat die Schule gar keine Wahl, da es ja keine freien Betriebssyteme ausfuehren darf.
Es bleiben also zwei Møglichkeiten:
– Die gebrauchten Computer nicht benutzen, eine Verschwendung von Steuergeldern also einfach hinnehmen (muessen) und den Schuelern keinen modernen Unterricht anbieten kønnen. Was soll das auch? Privatschulen stehen nicht vor dem Problem und somit betrifft es ohnehin nur die Kinder der faulen Sozialschmarotzer auf den øffentlichen Schulen.
– Microsoft NOCH MEHR Steuergelder in den Rachen werfen, damit die Windowslizenzen gekauft werden kønnen.
Das klingt doch beides nicht wirklich gut fuer eine Gesellschaft.
Microsoft nutzt also seine Macht um die Gesellschaft (und somit auch mich und euch, meine lieben Leser) zu erpressen, ihre Software zu kaufen.
Im uebrigen gilt dies natuerlich nicht nur fuer diese beiden Beispiele. Nehmt ihr, meine lieben Leser, mal an, dass ihr euch einen Computer mit einer derartigen Erpresserfunktion kauft.
Ein Betriebssystem ist ja leider meist schon immer mit drauf beim Kauf. Auch wenn die Entwicklung im PC-Markt rasant ist, so wird die zugrunde liegende Technik ja meist nicht schlecht. Und wenn ihr nun nach ein paar Jahren dann ein neues Betriebssystem installieren wollt, bspw. damit die neuesten Softwareversionen laufen, dann geht das nicht. Ihr seid also gezwungen euch einen neuen Rechner zu kaufen. Und der Alte? Der landet høchstwahrscheinlich im Schrott, obwohl er eigtl. noch von euch zu gebrauchen waere, wenn nicht diese Erpresserfunktion darauf waere.
Somit ist also bei all diesen, gar nicht so fiktiven, Szenarien, auch die Umwelt massiv betroffen. Aeltere, aber immer noch durchaus brauchbare PCs, kønnen nicht mehr (mglw. an anderer Stelle) weiter benutzt werden. Sie muessen also weggeschmissen werden!
Microsoft mag das grøszete Uebel sein, aber auch Apple, Android und andere, sperren den Boot(vorgang) auf mindestens einigen ihrer Systeme.
Zum Glueck gibt es aber (wieder mal) die Free Software Foundation. Diese hat naemlich eine Kampagne ins Leben gerufen, um den Hardwareherstellern klar zu machen, dass wir, die muendigen Buerger (!), dies nicht dulden.
Fuer diejenigen, denen es nicht egal ist, dass sie viel Geld fuer etwas ausgeben, welches Ihnen dann nicht gehørt, oder fuer diejenigen, denen die vernuenftige Bildung aller Kinder in unserer Gesellschaft am Herzen liegt, fuer die ist es mit minimalem Aufwand møglich, die FSF zu unterstuetzen. Zu unterstuetzen in ihrem Streben nach einer freieren Gesellschaft. Wie schon bei der Kampagne gegen Digitales Restriktions Managment, ist es auch hier wieder mit nur der „Unterschrift auf einer Petition“ getan.
Es lohnt sich, denn die møglichen Folgen, wenn irgendwer mit solchen Forderungen durch kommt, waeren katastrophal. Mindestens fuer freie Buerger, wie wir welche sein wollen.
Man denke nur bspw. daran, dass die alten Stromzaehler so langsam, aber sicher, gegen digitale ausgetauscht werden. Da kønnte ja dann auch eine Sperre eingebaut werden, die nur noch Økostrom durchlaeszt.
Wollen wir so etwas? Oder aehnliche fuerchterliche Dinge? ICH will das nicht! Deswegen mache ich hier auf die ersten Schritte in diese Richtung aufmerksam und hoffe, dass es nach auszen getragen wird.
„Nicht møglich!“ denkt man sich da? Oder, dass das doch hanebuechene Beispiele sind?
Ich wuerde mal sagen, dass der Stromzaehler nur noch Økestrom durchlaeszt, ist ungefaehr so unmøglich wie, dass man auf „seinem“ Computer keine andere Software ausfuehren kann. Digitaler Strom laeszt sich naemlich mit digitalen Sperren leicht kontrollieren.
Darum ausnahmsweise eine direkte Bitte an euch, meine Leser: bitte unterstuetzt diese Kampagne der Free Software Foundation. Ihr kønnt mir hier (oder privat ueber die ueblichen Kanaele) gerne Fragen stellen, wenn ich mehr ins Detail gehen soll, warum das so wichtig ist, bevor ihr da etwas unterschreibt.
Es ist aber wichtig. SEHR wichtig, dass niemand, mit solchen Forderungen Erfolg hat!
… … …
Auszerdem waere es ein gar wunderbares Geburtstagsgeschenk :)
Waehrend die durchaus nett anzuschauenden Damen in diesem Beitrag alle ordentliche Kostueme hatten, so ist die folgende Tante nur deswegen in diesem, meinem Weblog erwaehnt, weil sie ziemlich scharf aussieht … so ganz unreflektiert und unkritisch diesmal:
Und fuer intimen Kontakt ihrer Lippen mit mir, war sie sich auch nicht zu fein:
Toll wa! Da grinste ich unter dem Helm wie ein Honigkuchenpferd.
Scharfe Tanten sind im uebrigen ein Grund, warum ich dieses Hobby so groszartig finde. Von der Gemeinschaft und Professionalitaet und dem Wohltaetigkeitsaspekt etc. pp. natuerlich mal abgesehen.
Beide Bilder sind wieder mal meiner Frau zu verdanken.
Und wer sich ihren Helm oder andere Details ihres Kostuems mal genauer anschauen møchte, der kann auf die Bilder klicken. Es poppt dann eine Version mit einer høheren Aufløsung auf.
Und noch eine Toilette aus Strasbourg. Ich habe mich entschieden, diese kleine Miniserie zunaechst zu beenden, bevor ich dann wieder uebergehe zum ueblichen „Toiletten-Querbeet“.
An Strasbourg habe ich viele wirklich tolle Erinnerungen. War es doch meine erste internationale Tagung auf die ich durfte. Damals im 8. Semester. Und sogar mit einem eigenen Beitrag.
Es war ein herrliches Wetter im Juni 2004.
Auf der Tagung sah ich dann auch bereits, was auf mich zukommen wird in den naechsten Jahren: schlecht gemachte Vortraege und Poster, die eine Verschwendung meiner Zeit bedeuten.
Auf dem Rueckweg nach Magdeburg schwappten dann Cola und der gute Camembert ein bisschen zu sehr im Magen herum auf den Serpentinen, sodass mein Betreuer anhalten musste, damit ich mir mein Fruehstueck nochmal durch den Kopf gehen lassen konnte. Aber diese kurze Anekdote passt ja ein wenig zu dieser Artikelkategorie.
Den kleinen Rueckblick in der Geschichte kann ich gleich nutzen und mich fuer die schrecklichen Schreibfehler entschuldigen, in den Namen der Lokalitaeten, deren Toiletten ich vorstelle. Nach (fast) einer Dekade ist mir entfallen, wie man das richtig schreibt.
Auf all das Geplapper folgt nun endlich das lang erwartete Urinal:
Schon wieder diese tolle Form! Auch wenn die Fliesen diesmal nicht so toll sind, so ist die Gesamtgestaltung – geschmackvoller Aschenbecher, stilsichere, wenn auch unterschiedliche, Abflussrohre – doch durchaus ansprechend.
Ich frage mich nur, wie da Zwei gleichzeitig urinieren sollen. Kuschlig wird’s dann.
Die Sitztoilette ist der Standardisierung zum Opfer gefallen. Schade, Marmelade.
Weil es so schøn war neulich, gleich noch eine Toilette aus Strasbourg.
Und was fuer ein fantastisches Urinal es doch ist:
Nein! Nicht nur das Urinal! Auch die Fliesen! Eine wahrhafte Prachttoilette kann ich da nur sagen.
Bei so einem (verstecktem) Schatz von Urinal, steht die Sitztoilette leider etwas hinten an.
Aber diese tollen, weil so passenden, Fliesen und der farblich passende Toilettendeckel, sorgen zumindest fuer einen guten Gesamteindruck.
Kuenstlerisch durchaus wertvoll sind die, durch die billige Entwicklung des Negatives entstandenen, Bildfehler. So als ob dieses Bild sagen will: „ein „dunkler“ Ort, an dem du dein Geschlechtsteil entbløszen musst? (schwarze untere Ecke) Aber habe keine Angst! Ist eine Toilette doch auch immer ein Ort der Freude und der (wørtlichen) Erleichterung. Allemal diese hier. Kein Grund sich zu schaemen! (helle obere Ecke)“
.oO(Ich sollte Kritiker fuer moderne Kunst werden)
„Snips“ ist diese, durchaus nett anzuschauende, liebenswuerdig freche, intelligente junge Dame:
(Die Rechte an diesem Bild liegen nicht bei mir. Es ist eine gescannte „topps, Force Attax – Trading Card Game“ Sammelkarte und die Copyrightinformationen darauf lesen sich wie folgt: „Copyright 2013 Lucasfilm Ltd. & TM“. Somit unterliegt dieses Bild selbstverstaendlich nicht den im Impressum genannten Bedingungen.)
Ashley Eckstein wiederum leiht Ahsoka ihre Stimme. Und auch sie ist eine durchaus nett anzuschauende (nicht mehr ganz so) junge Dame:
Warum ich dies hier erwaehne? Mal davon abgesehen, dass sie … *hust* … ein Star ist .oO(tihi), hat sie auch noch am gleichen Tag Geburtstag wie ich. Toll wa! Sie ist nur ein Jahr nach mir geboren worden.
Ashley Eckstein war (wie sollte es anders sein) auf der CEII und in diesem Zusammenhang gab es eine, an Sarkasmus grenzende, Begebenheit.
Alle Besucher wurden gleich am Eingang mittels eines Schildes darauf hingewiesen, dass sie die „Celebreties“, doch bitte selbst entscheiden lassen sollen, ob diese ein Foto von sich machen lassen wollen.
Dabei ist daran zu denken, dass diese Leute, Personen des øffentlichen Interesses sind. Dies vøllig freiwillig, via ihrer selbst gewaehlten Profession. Ihr „Recht am eigenen Bild“ also etwas eingeschraenkt ist.
Auf dem selben Schild stand auch, dass alle Besucher mit dem Besuch dieser Veranstaltung zustimmen, dass sie auf Bild und Ton aufgenommen werden, dass diese Aufnahmen øffentlich vorgefuehrt werden (kønnen) und dass sie im Prinzip ueberhaupt gar keine Rechte haben, was dies anbelangt.
Zum eine denke ich nicht, dass dies vøllig stimmt. Ich denke (glaube/hoffe), dass derartige Sachen, wenigstens in Dtschl., doch etwas positiver fuer die Buerger sind und Kapitalisten das nicht einfach so anders bestimmen kønnen (zumindest auf dem Papier).
Zum Anderen ist es aber wohl tatsaechlich so, dass jedweder Besucher øffentlicher Veranstaltungen auch ein eingeschraenktes „Recht am eigenen Bild“ hat.
Also eigtl. ist an der Sache an sich mehr oder minder alles in Ordnung.
Ich fand nur den Hinweis darauf, dass die Rechte der „Elite“ doch zu beachten seien, waehrend im gleichen „Atemzug“, explizit die selben Rechte der Buerger, die diese Veranstaltung besuchen, negiert wurden, … nun ja … (beinahe) verhøhnend eben.
Ich vermute, dass meine liebe Leserschaft sich schon seit langem fragt, wie es denn so aus sieht im Helm eines Sand Troopers. Jemand machte sich mal die Muehe und fertigte einen Querschnitt des Helmes an. Meine liebste Frau wiederum fertigte davon ein Photo an und zum Vergleich habe ich mal meinen eigenen Helm daneben gehalten:
Diese zum Verwechseln aussehende Aehnlichkeit! Verblueffend!
Wie es insbesondere nach Unfaellen oder nach dem Erfuellen der Soldatenpflicht – sterben fuer den jeweiligen Inhaber der Macht, weit weg von den Geliebten (Anm.: das hat schon Gruende, warum ich den Kriegsdienst verweigerte!) – aussehen kann, ist in dem folgenden Bild zu sehen.
Drastisch plastisch, aber ein wirklich gut gemachtes Ausstellungsstueck.
Und wer weisz, vielleicht hilft es ja manchmal, dass der Eine oder die Andere mal nochmal drueber nachdenkt, ob es wirklich so cool ist zu „dienen“.
Auch wenn sie nach unserer Zeitrechung kurz nach den Stormtroopern zum ersten Mal Horror und Schrecken im Universum verbreiteten, so ist ihres aber doch ein anderes. Deswegen wirkte der allein herumziehende Cylone doch etwas fehl am Platze.
Saucool war es natuerlich trotzdem, einen zu treffen.
Ganz im Gegensatz zu dieser Vogelpest:
Aber letztlich sind die ja nur ein winzigkleiner Vorgeschmack dessen, was auf uns alle in den naechsten Jahren zukommen wird.
Und endlich … ENDLICH habe ich IHN mit abgeschalteter Tarnvorrichtung vor die Kamera bekommen; ich praesentiere meiner Leserschaft … den Predator:
Was fuer eine ULTRAGEILES Kostuem! Das will ich auch haben!
Nur wiedereinmal war ich nicht in meinem eigenen Kostuem unterwegs. Sollte es mir jemals gelingen zusammen mit dieser Kreatur auf ein Bild zu kommen, so wird dies hier natuerlich praesentiert werden.
Wir werden alle STØØØØØØØRBEN!!! Zumindest, wenn die Preise weiter so steigen:
Da es so schwer zu erkennen ist: im guten alten „frueher“, da wo die Milch wie Honig flosz und die Schwerkraft noch nicht so schwer war, wir erinnern uns sicherlich alle an diese goldenen Zeiten, da kostete dieses Buch nur 0,00. Aber dann kam das „jetzt“ mit dieser wahnsinnigen Inflation. Nicht auszudenken, wie teuer „jetzt“ Sachen sind, die „frueher“ nur 0,99 gekostet haben.