Die gibt es auch hier.
Ganz offensichtlich wird es, wenn man sich mal diese Werbung anschaut, die eine zeitlang auf den Linienbussen prangend, durch das schøne Trondheim gefahren wurden:
Uebersetzung: Verkauf deine Rechnungen! Erhøhte Liquiditaet und reduziertes Risiko.
Gute Idee, nicht wahr! Das hat ja auch im globalen Masztstab so erstaunlich gut funktioniert in der Vergangenheit! Weniger Risiko und Reichtum fuer alle! Sieht man ja, wie wir alle im Geld schwimmen!
Idioten! Und damit meine ich nicht die Opfer solcher unethischen (wenn auch legalen!) Machenschaften. Da diese nicht ordentlich aufgeklaert werden, was sie da eigentlich fuer einen Unsinn tun. Ist ja wie mit den Versprechungen der sog. „privaten Altersvorsorge“ in Dtschl. Da bin ich ja auch drauf reingefallen und habe mich von den „guten Argumenten“ einlullen lassen.
Im groszen und ganzen kann man die „Kaeufer“ derartiger Angebote als „Opfer der Umstaende“ sehen. Dieses (kapitalistische) System ist halt so besonders menschenfreundlich, dass die Leute den Versprechungen eben dieses Systems so gerne Glauben schenken.
Mit „Idioten!“ meine ich die skrupellosen und gefaehrlichen Bankbesitzer, die solche Angebote erlauben, gar selbst aufsetzen (lassen). Um noch mehr Geld von den Armen (und auch uns!) zu stehlen.
„Idioten!“ ist sich also zornig (!) ausgesprochen zu denken. Sodass erkennbar ist, dass ich diesen Leuten am liebsten ins Gesicht boxen wuerde. Den Verursachern von sozialer Gewalt und gesamtgesellschaftlichem Terror, aus Ohmacht und Handlungsunfaehigkeit heraus, also mit realer Gewalt begegnen. (Spaetestens jetzt habe ich die Geheimdienste am Hacken.)
Nur dem stehen zwei Sachen im Weg.
Zum einen, dass ich grobe Gewalt ganz im Allgemeinen verabscheue. Ich wuerde also nicht boxen, selbst wenn ich kønnte. Die 0,1% Elite weisz das natuerlich und lacht sich deswegen ordentlich eins ins Faeustchen.
Zum Zweiten, wuerde dies die bestehenden Probleme auch nicht løsen. Auch wenn es vermutlich kurzfristig sehr befriedigend waere.
Also bleibt es (und belasse ich es lieber) bei dem, an eine unbekannte Adresse gerichteten, „Idioten!“
Mhm … da hab ich mich etwas gehen lassen.
All diese Behauptungen, kann ich natuerlich nicht beweisen.
Wer sind denn bspw. die 0,1%? Kann ich nicht sagen. Ich kann da nur weitere Behauptungen aufstellen. Es gibt aber (mindestens) einen Journalisten, der das mal untersucht hat. Blosz dessen Buch habe ich nicht gelesen und die Details dazu sind mir auch gerade entgangen.
Die Familie Mohn gehørt aber dazu.
Oder das „Opfer der Umstaende“. Was fuer Umstaende denn? Kann ich (hier) nicht in kurz sagen, weil es einfach zu kompliziert und langreichweitig ist. Aber einige wenige Aspekte dieser Umstaende habe ich ja auch in diesem weblog schon ein paar Mal angesprochen.
Und der Quatsch mit den „Geheimdiensten am Hacken“. Mhm … offensichtlich kann man das was ich schrieb, auch als Aufruf zur Gewalt lesen. Auch wenn man dafuer bøswillig (oder dumm) den Gesamtzusammenhang dieses Artikels uebersehen muss. Aber es waere nicht das erste Mal, dass dies passiert.
Abschlieszen møchte ich diesen Beitrag deswegen mit einem Zitat von Timothy Leary:
Think for Yourself – Question Authority
(via TOOL, Salival, Third Eye)
Wobei natuerlich nicht zu vergessen ist, dass dies selbstverstaendlich auch die (scheinbare?) „Authority“, die man ueber sich selbst und seine eigenen Gedanken, Meinungen und Handlungen hat, betrifft!
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