Das Elbe Landhaus ist eigentlich das Elbelandhaus. Und zunaechst hatte ich meinem Besuch dort einem ganz anderen Ereignis zugeordnet. Aber bei Besuch von deren Webseite erinnerte ich mich, dass wir da mal mit der Familie waren. Zu einem Zeitpunkt, als wir noch gar nicht so lange im schønen Norwegen wohnten, denn ich hatte vorher einen ganzen Rucksack voll mit Sueszkram eingekauft, weil es den in dieser speziellen Form nicht hier gibt, und dort mit hingeschleppt.
Hach … *in Erinnerungen schwelg*

Das Ganze macht auf mich den Eindruck, als ob es irgendwie „modern und gleichzeitig rustikal“ sein soll. Hauptsaeche hygienisch und auf Touristen und Laufkundschaft anziehend wirkend. So aehnlich wie Dresden. Die Innenstadt Dresdens ist ja mglw. fuer Touristen schøn – hinfahren, Foto machen, wieder wegfahren, und es ist ja auch gut, dass da alles mal wieder ganz gemacht wurde. Aber irgendwie wirkt Dresdens Innenstadt (bzw. da, wo man als Kurzbesucher eben hinkommt) steril und ohne Charme und hat dadurch einen ganz besonders haesslichen Eindruck auf mich gemacht – einen normierten Eindruck eben. Ganz im Gegensatz zu Leipzig.

Aber ich schwiffte ab.

Das „Rustikale“ des Landhauses erkennt man bspw. an den verwendeten Steinen und „Mustern“ der Fliesen.

Elbe Landhaus

Auf die Langweiligkeit des Normierten gehe ich nicht weiter ein. Wen es doch interessiert, der kann es auch am Beispiel des Sitzklos noch weiter untersuchen.

Elbe Landhaus 2

Toll finde ich den Nebeleffektauf dem Bild. Dieser kommt selbstverstaendlich durch die dort herrschenden Bedingungen, in Verbindung mit der verwendeten Mobiltelefonkamera und meinem Talent als Fotograf zustande.

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