Bei 28 geschauten Filmen, da mag man denken: „Whoa, bei 95 NOK pro Film macht das insgesamt half-evil EUR!“
„Aber, aber! Weit gefehlt!“, kann ich da nur erwidern. So Leute wie ich bekommen naemlich eine Spezialbehandlung! Da kønnte man jetzt spekulieren, ob es des besonders guten Aussehens wegen ist, oder weil ich so ein besonders toller Kerl bin. Auch wenn dies alles schon richtig ist, so muss ich derartigen Spekulationen dann doch entgegen treten, denn einen Vormittagspass und „Abschnittskarten“ (Klippekort) konnte jeder erwerben, der dies wollte.
Hier sind sie, die erwaehnten Karten:
Der Vormittagspass kostete nur 300 NOK und ich konnte damit in ALLE Vorstellungen, waehrend des gesamten Festivals, gehen, die vor 17 Uhr begannen.
Die 10-Klipp-Klippekort kostete 850 NOK und wurde fuer die meisten Filme ab 17 Uhr gebraucht. Nur zwei Filme bezahlte ich regulaer.
Damit kostete mich der Besuch des diesjaehrigen Trondheimer Filmfestivals nur ungefaehr die Haelfte des oben erdachten Betrages. Also nur viertel-evil, sozusagen.
Dies soll dann auch der letzte Beitrag gewesen sein zu Kosmorama 2013. Auch wenn ihr, meine geschaetzten Leser, die allermeisten der angesprochenen Filme niemals sehen werdet, so hoffe ich doch, dass es wenigstens kurzweilig war, all diese Beitraege zu lesen. Mglw. konnte ich sogar ein wenig Interesse fuer den einen oder anderen Film wecken oder ganz allgemein ein paar Punkte fuer den „Muss ich mal drueber nachdenken“-Haufen liefern. Das waere schøn.
Wer lieber eine, leider all zu oft uebliche, Inhaltsbeschreibung von Filmen lesen møchte, um sich „ein Bild“ zu machen, ob es sich lohnt ins Kino dafuer zu gehen, der møge dies bitte an anderer Stelle tun.
Ich danke fuer die Aufmerksamkeit und freue mich auf das naechste Jahr (so ich denn wieder genug Musze habe, all die Filme hier kurz zu praesentieren).
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