Was fuer aberglaeubische Leute diese Christen doch sind.
Wenn ich das so schreibe (ist ja nicht das erste Mal), dann glaube ich immer, dass møgliche christliche Leser meines Blogs in einen ziemlichen Konflikt mit der Meinungs- und Religionsfreiheit geraten. Warum zum Teufel gilt die denn eigentlich auch fuer Meinungen, die uns nicht in den Kram passen? Was fuer ein mistiges System das doch ist, nicht wahr.
Auch wenn ich mir da einen heimliche Spasz draus mache, mag ich schreiben, dass es auch mir schwer faellt, aufgrund anerzogener (nicht unbedingt falscher!) Denkreflexe, es derart auszudruecken.
Aber zurueck zum Ausgangspunkt.
Dass viele sog. „christliche Braeuche“ (auch, aber nichr nur) rund um Ostern „heidnischen“ Ursprung haben ist ja bekannt. Damit faellt dieser wichtige Bestandteil des Festes bereits unter den Begriff „Aberglaube“, denn nach eigener christlicher Definition, gilt dies ja fuer jedweden nichtchristlichen Glauben. Somit sollte es den Gesetzen der Logik auch fuer alles gelten, was von eben diesen uebernommen wurde. Aber das ist ja bekannt, dass alle Religionen dieser Welt ziemlich flexibel sind, was die Dogmen anbelangt, welche der Machterlangung und -erhaltung dienen.
Ich møchte eigentlich auf einen ganz spezielles Detail hinaus.
Wie wir alle wissen, ist Ostern jedes Jahr an einem anderen Tag. Dies deswegen, weil der Ostersonntag der ersten Sonntag nach dem ersten Vollmond im Fruehling ist.
Nichts Neues soweit.
Aber warum ist dem eigentlich so?
Der Grund ist ganz einfach: damit garantiert ist, dass Ostern niemals wieder eine Sonnenfinsternis stattfinden kann!
Und damit bin ich eigentlich auch schon fertig. Den Zusammenhang zwischen dem wichtigsten christlichen Fest und warum gewuenscht ist, dass dort niemals wieder eine Sonnenfinsternis stattfinden kann, den kønnen sich meine lieben Leser sicher selbst denken.
Quod erat demonstrandum, denn wie wir alle wissen, glauben nur aberglaeubische Wilde, dass eine Sonnenfinsternis die Strafe eines anthropomorphen, „allmaechtigen“ Wesens ist.
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