Archive for Dezember, 2012

Am 1. und 2. Dezember waren wir auf der SSGFC – „Scandinavian Science Fiction, Game und Film Conference“ – auch bekannt als „Geekheaven“.
Dies ist im Wesentlichen eine Halle voll mit Leuten die ihr Zeug verkaufen wollen. Dazu kommen dann noch ein paar „Celebreties“ (die Wørter „Stars“ und „Sternchen“ trifft es nicht, deswegen bleibe ich beim englischen Begriff). Auch vertreten ist dort bspw. der lokale (Brett-)Spieleklub und natuerlich auch Kostuemklubs. Dies erklaert auch, wie wir dahin gekommen sind; natuerlich nur im Rahmen meines neuen geheimen Hobbies. Waehrend die Stockholm Trekker (eine Bande alter Menschen) und der  Fan/Kostuemklub zur TV Serie „V“ (die aus den 80’ern) eine ueberschaubare Mitgliederanzahl haben, war die 501st Legion mit (mich duenkt) 40 Mitgliedern (so circa) dort. Nicht alle im Kostuem, aber es war schon eine deutliche Praesenz. Dies liegt natuerlich daran, dass die Geekheaven relativ zentral (in Stockholm) liegt und somit relativ leicht zu erreichen ist. Auch natuerlich, weil es die grøszte derartige Messe hier im Norden ist.

Da es fuer einen Beitrag meiner Meinung nach zu umfangreich ist, werde ich in spaeteren Beitraegen Impressionen von der SSGFC mit euch teilen. Hier schon mal eine kleine Preview; der Anblick den ich hatte, als ich durch das Tor zu den „heiligen Hallen“ trat:


Mir ist tatsaechlich der Kiefer runtergeklappt. Ich war im Wortsinne ueberwaeltigt, da ich mich vor Leute kindlicher Freude erstmal nicht weiterbewegen konnte. Aufgrund dieser Freude setzte sich ein dickes Grinsen auf mein Gesicht und deswegen bin ich auch rumgehuepft (um mich aus der initialen „Starre“ zu befreien).

Mich duenkt von mir (im Sandtrooperkostuem) wurden an diesen zwei Tagen mehr Bilder gemacht, als in meinem ganzen Leben zuvor.

Apropos Bilder. Sollten sich in Bildern bei zugehørigen Beitraegen Personen auf den Bildern befinden und deren Gesicht erkennbar sein, so habe ich diese Personen um Erlaubnis gefragt, ob ich dieses Bild verøffentlichen darf.

Nicht vorstellen werde ich die „Ausstellung originaler Filmgegenstaende“. Bis auf die originale Uniforms O’Niels aus „Outland“ (die auch in dem verlinkten Wikipediaartikel gesehen werden kann; kurioserweise fotografiert auf eben jener Konferenz (nur nicht dieses Jahr)), war diese eher laecherlich. Deswegen spiegelt diese kurze Erwaehnung doch recht gut meine „Impression“ diesbezueglich wieder: „nicht wert, dafuer nochmal in den Umkleidebereich zu gehen um den Fotoapparat zu holen“.

Mit diesem Artikel wurde auch eine neue Kategorie erøffnet. In dieser sollen meine kostumierten Abenteuer publiziert werden.

Schon laenger fertig sind die sog. Schulterglocken. Da diese symmetrisch sein sollten, zeige ich nur eine an dieser Stelle:

Und dann ist da noch der Guertel:

Schon laenger fertig ausgeschnitten ist das Plastik. Das darunter liegende Gewebe musste ich aber erst in den Vereinigten Staaten von Amerika bestellen. Kann man auch selber machen, hatte ich aber keine Lust drauf.

Die zwei Druckknøpfe sind an der Seite noch zu erkennen. Die muessen noch hinter so einem weiszen Cover verschwinden wie es in der Mitte zu sehen ist. Das hab ich aber versaut und musste das nochmal nachbestellen in England. Also „versaut“ natuerlich nur in dem Sinne, dass es nicht meinen Anspruechen genuegt. Zugelassen werden wuerde ich auch mit den „versauten“ Teilen.

Und auch die „kleinen spanischen Beutel“ sind endlich angekommen. Aus Neuseeland.

Nein, ich brauche KEINE acht davon. Nur zwei. Die anderen sechs habe ich, um Versandkosten aufteilen zu kønnen, fuer zwei andere Personen mitbestellt.

Nach den Unterbeinen, sind auch die Oberbeine fertig:

An zwei Stellen hat ein bisschen zu viel Plaste unguenstig uebergestanden. Deswegen musste ich da mit einem Buegeleisen ran um das ueberstehende umzubiegen, sodass es guenstig uebersteht und ich es abschneiden konnte.

So viel wie ich durch den Bau der Ruestung bisher gelernt habe, kann ich bald auszerschulischen Werkunterrricht anbieten.

Da ich mit der Dokumentation immer noch weit hinterherhinke, kann ich an dieser Stelle gleich ein Update bringen. Der rechte Oberschenkel mit dem sogenannten „Battery Pack“:

Selbiges uebrigens auch mit solchen weisz gemachten „Rivets“ fest gemacht. Diese wurden ja bereits an anderer Stelle vorgestellt.

Es stellt sich natuerlich die Frage, ob dies ueberhaupt als Update angesehen werden kann. Fuer mich ist es ja schon ein Update, denn der urspruengliche Beitrag wurde am 04.11. geschrieben, das „Update“ aber erst am 11.11. Ihr meine lieben Leser lest es ja aber „am Stueck“.
Das ist so eine neue „erzaehlerische/sprachliche Ebene“ die Blogs erøffnen  und welche recht faszinierende Konsequenzen haben kann.

Btw. Ich hoffe euch als Weihnachtsgeschenk das komplette Kostuem praesentieren zu kønnen *grinst*

Das mein ich so! Der Ekel fuehrt zu koerperlichem Unwohlsein. Ein Glueck, dass ich das mit meinen Steuergeldern nicht mehr unterstuetze.

Soweit zur Einfuehrung. Nun zum Grund.

Vor einiger Zeit, schrieb ich ja diesen Beitrag. Darin machte ich ein paar grundlegende Annahmen, um auszrechnen, wie viele der Hartz-IV Opfer tatsaechlich ihr Buergerrecht auf Arbeitsverweigerung wahr nehmen.

Neulich las ich nun diesen Artikel. In dem werden Beispiele und weiterfuehrende Links angebracht.
Ich møchte euch bitten, euch diesen Artikel mal durchzulesen, und auch den Links zu folgen. Der ist etwas laenger als ueblich, aber in 10 Minuten kann der gelesen werden. Auch solltet ihr den weiterfuehrenden Links folgen. Ich weisz, ihr „kønnt es nicht mehr høren“. Aber bitte. Es geht um euer Land und mglw. um euer Schicksal in einigen Jahren, wenn die „junge Generation“ eingestellt wird, weil die ja weniger kostet und flexibler ist.

Der Artikel steht fuer sich, deswegen møchte ich da auch nicht weiter drauf eingehen. Nur eine Sache ist von Belang. Die konkrete Zahl, dass nur ueberhaupt die Haelfte aller Sanktionen „erfolgreich“ ist. Der Rest wird vor Gericht „weg geklagt“. Ist unrechtmaeszig. Also eigentlich ein Verbrechen an sich.
Somit sollte die Zahl von neulich, die 0,03 Prozent an „faulen Schweinen“, nochmals halbiert werden auf gar so winzig kleine 0,015 Prozent!

Ach doch noch eins. Am Ende des Artikels wird kurz darauf eingegangen, inwiefern die Sanktionsopfer durch die Umstaende dazu gezwungen sind, mittels Kriminalitaet am Leben zu bleiben. Im Wortsinne (!) am Leben zu bleiben. Da dies alles durch systematische, (falsche), behørdliche, (gar staatliche?) Sanktionen passiert, hoffe ich, dass sich da nicht nur mir die Assoziation der (staatlichen) organisierten Kriminalitaet aufdraengt.

 

 

Ich praesentiere meinem gespannten Lesern die „Kidney Plate“:

Zugegeben, eins der eher einfacheren Teile; ausschneiden, Kanten glatt machen, Løcher bohren, Knoepfe ankleben, fertig :) . Und das Kanten glatt machen ist sogar noch optional. Das wird nicht mal fuer Stufe drei verlangt.

… und ziemlich genau 2 Monaten (also gestern), kam ich zum allerersten Mal in eine Fahrkartenkontrolle.

Ein einzige Fahrkartenkontrolleur machte die. Dieser war ausgesprochen høflich und wirkte nicht bedrohlich.

Schon toll dieses Norwegen.