… auch bekannt als „Der Spiegel“.
Die Tochter des Gruenders dieses ehemaligen „Sturmgeschütz der Demokratie“ meinte bereits 2005
[Der Spiegel] sei ein geschwätziges Blatt unter vielen.
Ich kann dazu nichts Besseres schreiben als es bereits im verlinkten Artikel der nachdenkseiten steht, deshalb noch drei Zitate.
Das Blatt habe seine Stellung als Leitmedium des deutschen Journalismus verloren [und] wichtige journalistische Standards aufgegeben […]
[Der] „Spiegel“ [wird] von vielen Zeitgenossen immer noch als linksliberales, kritisches Medium betrachtet […] und damit seine Hinwendung zum neoliberalen Zentralorgan von vielen nicht wahrgenommen […]. [Deswegen hat] dieses Magazins, […] nach wie vor eine Leitfunktion für die anderen Medien […].
[…] offenbar auch intelligente Menschen [haben] die große Veränderung beim „Spiegel“ noch gar nicht wahrgenommen […] und dieses Magazin [lebt] wirklich noch von seinem links-liberalen Image […].
Gut, nun ist die Hofberichterstattung des Spiegel seit vielen Jahren (eigentlich) sehr offensichtlich, aber wenn ich das immer sage, ist das natuerlich nicht halb so glaubwuerdig, wie wenn das die Tochter von Rudolf Augstein sagt. Denn dass sie auch die Kompetenz hat dies zu sagen, offenbart bereits eine kurze Recherche ueber die bekannten Suchmaschinen.
Und ich kann wieder nur sagen: Weit her ist es mit eurer Demokratie nicht mehr, wenn die vierte Gewalt sich selbst an die Leine legt.
Edit:
Dies verbietet natuerlich nicht auf den Spiegel zu verlinken. Information an sich ist nicht korrumpierbar, man muss halt nur besser aufpassen, was sonst noch versucht wird einem zu vermitteln. Das kann man auch „zwischen den Zeilen lesen“ nennen. Aber da sollte man nicht zu viel lesen, denn naturgemaesz gibt es da nicht viel zu zitieren.
Auszerdem gilt das natuerlich nicht nur fuer den Spiegel sondern ganz im Allgemeinen und im Speziellen gilt das Gesagte natuerlich fuer alle eure sog. dtsch. „Leitmedien“.
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